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Erfahrungen mit Dr. Schmitz Jürgen in Frechen Seite: 1 von 1
Heribert
(Kassenpatient / Alter: 25 - 49 / Bewertung: (1,3 von 5) )
1.29
04.04.2019
Ich kann allen gesetzlich Versicherten von einer Behandlung bei Dr. Schmitz nur abraten.
Diese Empfehlung basiert auf den folgenden Behandlungserfahrungen bei Dr. Schmitz:
Bei meinem ersten Termin versuchte er gegen meinen Willen eine Brücke zu erneuern, von der ein Stückchen Keramik abgeplatzt war,
die aber ansonsten noch gut und fest saß. Aus medizinischen Gründen war ein Austausch der Brücke nicht erforderlich.
Den weniger kostenintensiven Problemfeldern in meinem Munde schenkte er kaum Aufmerksamkeit, wohingegen er über die Brücke
förmlich "herfiel".
Ein Arzt - und selbstverständlich auch ein Zahnarzt - hat aber den Willen eines Patienten unbedingt zu respektieren,
unabhängig von seinem Versichertenstatus. Schießlich sind es meine Zähne , in denen er bohren muss und nicht die Seinigen!
Ganz offensichtlich ist das Geschäftsinteresse von Dr. Schmitz sehr stark ausgeprägt, wohingegen die menschliche Komponente
bei ihm deutlich zu kurz kommt.
Den Heil- und Kostenplan schickte er ohne die von mir erforderliche Unterschrift an meine Krankenkasse, obwohl dies eigentlich die
Angelegenheit des Patienten ist. Dies ist eine absolut unerträgliche Art der Bevormundung, die völlig inakzeptabel ist.
Vor der Behandlung wurde ich durch ein Schriftstück darüber aufgeklärt, welch schlechte Behandlung mir als gesetzlich ver-
sicherter Patient nach dem Gesundheitsreform-Gesetz lediglich zusteht:
"Als sozialversicherter Patient haben Sie Recht auf eine notwendige, zweckmäßige, ausreichende und Wirtschaftliche Behandlung, z.B. im
Seitenzahnbereich auf Amalgam-Füllungen. Alle über die Richtlinien hinausgehenden Leistungen darf der sozialversicherte Patient auf Kosten der Sozialversicherung nicht verlangen, der Zahnarzt nicht erbringen und die Krankenkasse nicht bezahlen. Solche Leisungen müssen privat vereinbart werden ...".
Ganz offensichtlich betrachtet Dr. Schmitz gesetzlich versicherte Patienten nur als Menschen zweiter Klasse, die keine angemessen