Implantologische Versorgungen bilden seit vielen Jahren den Hauptschwerpunkt unserer Praxis in Eppelheim, inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar zwischen Heidelberg und Mannheim.
Dr. Jörg Schmoll gehört zu den ersten durch den Bundesverband zertifizierten Implantologen Deutschlands und ist seit über 30 Jahren auf dem Gebiet der Implantologie im Raum Heidelberg/Mannheim tätig. Wir haben in dieser Zeit mehr als 6000 Implantate gesetzt.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus gewebefreundlichem Material (Titan oder Keramik). Sie werden im Kiefer verankert, um anschließend Zahnersatz (Kronen, Brücken oder Prothesen) darauf zu befestigen.
Zahnimplantate gibt es bereits seit den 70er Jahren. Allerdings war es ein weiter Weg von den ersten unter der Knochenhaut im Kiefer gelegenen Gerüstimplantaten zu den modernen zahnwurzelförmigen “enossalen” Implantaten heutiger Zeit.
Was noch vor 20 Jahren größere chirurgische Operationen erforderte wird heute meistens “minimalinvasiv” d.h. mit einem sehr kleinen Eingriff gemacht! In unserer auf Implantologie spezialisierten Praxis können wir die Implantation mit einem CT-DVT (Computertomogramm) so präzise vorausplanen, das wir die Stelle im Mund wohin das CT/DVT gesetzt werden soll bis auf einen Millimeter genau dreidimensional darstellen können.
Genauso verhält es sich bei sog. Augmentationen. Implantate können nur in einem ausreichend großen Kieferareal dauerhaft einwachsen. Wenn nicht genügend Knochen vorhanden ist und dies ist nicht selten der Fall, besteht die Möglichkeit, diesen Knochen zeitgleich mit der Implantation oder bei sehr großen Defekten auch vor dem Einbringen des Implantates, zu augmentieren.
Auch hierbei hilft uns das CT-DVT, weil wir genau ermitteln können wieviel Knochenersatzmaterial wir an welcher Position benötigen.
Das Knochenersatzmaterial ist ein Granulat aus kleinen Körnchen, das vom Körper integriert und innerhalb von wenigen Monaten zu Knochen umgebaut wird. Die Zeiten, in denen die Implantologen größere Entnahmen von Eigenknochen vornehmen mussten sind für die allermeisten Behandlungsfälle vorbei.
Weitere Fortschritte wurden bei der Einheilzeit der Implantate erreicht. Durch die extrem körperfreundlichen Oberflächen der Implantate (sog. SLactive) wachsen diese innerhalb von 6 Wochen fest in den eigenen Kieferknochen ein. In vielen Fällen kommt es zur Sofortversorgung (immediate loading), d.h. der Patient erhält seine Zahnkronen auf dem Implantat bereits am Tag der Implantation.
Wir arbeiten mit verschiedenen Implantatsystemen und wählen immer das für Sie persönlich am besten geeignete aus.
Einsatzmöglichkeiten sind z. B.
- der zahnlose Kiefer – hier ermöglichen Implantate mit Druckknöpfen einen optimalen Halt für neue und bereits vorhandene Prothesen.
- der Verlust eines einzelnen Zahnes – dieser kann leicht ersetzt werden, ohne dass Nachbarzähne für eine Brücke beschliffen werden müssen.
- fehlende Zähne in einer Kieferhälfte - mit einer festen Brücke auf Implantaten kann eine herausnehmbare Prothese vermieden werden.
Die modernen Implantate erfordern nur noch kurze Einheilzeiten, in vielen Fällen kann nach Setzen des Implantates am gleichen Tag die Krone eingegliedert werden. Außerdem sind die implantologischen Eingriffe heute völlig schmerzfrei und für den Patienten weniger belastend als etwa das Legen einer größeren Füllung.